2013
XVIII, 677 Seiten
zahlreiche Sprachbeispiele jeweils mit Glossierung und Übersetzung, Namens- und Sachindex (27 Seiten)
Textsprache: Englisch
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage nach Objekten und Komplementen in Kiswahili-Sätzen und legt besonderen Wert auf die Tatsache, dass im Kiswahili cognate objects sehr verbreitet sind, da allgemein in den Bantusprachen von Verben abgeleitete Deverbative oder Nomen eine wichtige Bedeutung bei der Entstehung neuer Nomen in allen Wortklassen der Subjekte, Objekte und Komplemente innehaben.
Weiterhin analysiert der Autor die Besonderheiten von Objekten und Komplementen im Kiswahili und weist darauf hin, dass translatorische Entsprechungen häufig dazu benutzt werden, angestammten Objekten ihren Status als Objekt oder Komplement in der Sprache zu entziehen.
Im Folgenden wird das Phänomen der Subjekt-Objekt-Inversion oder -Transposition betrachtet und hervorgehoben, dass dieses Muster weit über den Bereich der Lokativ-Inversion hinausgeht und im Kiswahili und Bantu im Allgemeinen weit verbreitet ist. Als nächstes liegt das Augenmerk auf der Passivbildung im Kiswahili. Schlussendlich befasst sich das Werk mit dem Auftreten von PP-Argumenten, die im gleichen Maße wie NPs als Objekte und Subjekte fungieren.
Unter diesen Verweisen finden Sie weitere Studien zur Grammatik des Swahili, zur Transitivität in afrikanischen Sprachen und Publikationen des Autors: