Friederike Rausch-Berhie: Erwachsenenbildung in Äthiopien und Uganda [PDF]

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Eine Untersuchung non-formaler Bildungsmaßnahmen, der Zielgruppe und des Politikfeldes – with an English Summary
SHA Studien zum Horn von Afrika Band 3

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Beschreibung

2017
XXII, 342 Seiten
2 Farbkarten, 9 Abbildungen, 63 Tabellen, Index

Textsprache: Deutsch

Subsahara-Afrika liegt bezüglich der Verwirklichung von Education for All und der bildungsbezogenen Millennium Development Goals weit hinter anderen Regionen der Welt zurück. Non-formale Erwachsenenbildung stellt insbesondere für arme und benachteiligte Zielgruppen eine Möglichkeit dar, diese Ziele zu erreichen. Die Studie untersucht die non-formale Erwachsenenbildung in Äthiopien und Uganda und hat zum Ziel herauszufinden, wie die Erwachsenenbildung in beiden Ländern strukturell und konzeptionell weiterentwickelt und landesweit ausgebaut werden soll, um insgesamt zu einer Verbesserung der Bildung der Teilnehmer sowie ihrer Lebensbedingungen beizutragen.

Zur Datenerhebung wurden qualitative und quantitative empirische Forschungsmethoden angewandt. Mit Mitarbeitern aus Ministerien, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und Universitäten wurden ex­plorative Experteninterviews geführt, um die politischen Rahmenbedingungen verstehen und darstellen zu können. Des Weiteren besuchte die Autorin in beiden Untersuchungsländern Durchführungsinstitutionen von Trainings­kursen und Bildungsprogrammen der non-formalen Erwachsenenbildung.

Die politischen Rahmenbedingungen und der Stellenwert der non-formalen Erwachsenenbildung werden u.a. anhand von nationalen Entwicklungsplänen, Programmen für den Bildungssektor und Strategiepapieren bezüglich der non-formalen Erwachsenenbildung analysiert. Darüber hinaus stellt die Autorin die involvierten staatlichen Institutionen und ihre Zuständigkeiten hinsichtlich der non-formalen Erwachsenenbildung vor und geht auf Schwierigkeiten und Herausforderungen hinsichtlich der Gestaltung und Umsetzung der non-formalen Erwachsenenbildung ein. Zudem analysiert sie verschiedene pädagogische Konzepte und Ansätze und nimmt eine Gliederung der Bildungsangebote vor.

Schließlich werden Ideen, Ansätze und Konzepte, die zu einer erfolgreichen und effizienten Gestaltung und Umsetzung der non-formalen Erwachsenenbildung beitragen können, herausgearbeitet. Zum Schluss formuliert die Autorin Empfehlungen für die Weiterent­wicklung und den Ausbau der Erwachsenenbildungsangebote, zur Weiterentwicklung des Bildungssystems, zur Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen sowie der Zusammenarbeit der involvierten Akteure.

Unter diesen Verweisen finden Sie weitere soziolinguistische Studien zu afrikanischen Ländern und Beschreibungen von Sprachen und Kulturen in Uganda:

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