Günther Reeh: Hendrik Witbooi – ein Leben für die Freiheit [PDF]

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Zwischen Glaube und Zweifel

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Beschreibung

2000
87 Seiten
1 Karte, 1 s/w-Foto, 1 Faksimile-Abbildung

Textsprache: Deutsch

Während in Deutschland der Name Hendrik Witbooi (etwa 1835–1905) weitestgehend in Vergessenheit geriet, ist er im unabhängigen Deutsch-Südwestafrika – dem heutigen Namibia – zum Sinnbild des unbeugsamen Freiheitskämpfers geworden. Getauft und zeitweise als Kirchenältester eng mit der Rheinischen Mission (RMG) verbunden, wurde Hendrik Witbooi 1888 kapitein der Witboois, einer Gruppe der in den 1850er-Jahren aus Südafrika ins heutige Namibia eingewanderten Orlam-Nama. Infolge eines religiösen Erweckungserlebnisses versuchte Hendrik die Wanderung der Witboois in ein „gelobtes Land“ fortzusetzen. Dabei geriet er jedoch in Kämpfe mit den Herero, die auch zu wechselhaften Konflikten mit den Missionaren und der sich etablierenden deutschen Kolonialmacht führten. Konsequenter Abschluss seines Leben war sein Tod im Kampf gegen den deutschen Kolonialismus im Verlauf des Nama-Aufstandes 1905.

Diese Biographie unternimmt den Versuch, die politischen und religiösen Herausforderungen, denen sich Hendrik stellte, in den Konturen seines Glaubens und seiner Gottesfurcht darzustellen. Hierbei greift sie zurück auf bisher in der Literatur nicht berücksichtigte Quellen, wie z.B. persönliche Briefe Hendrik Witboois an die Missionare der Rheinischen Mission und den langjährigen Landeshauptmann von Deutsch Südwest-Afrika, Major Theodor Leutwein.

Unter diesen Verweisen finden Sie weitere Werke zur Person Hendrik Witboois, zur Geschichte des südlichen Afrikas und andere (auto)biographische Studien:

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